Bereits seit 1984 wird das Fleckenbühler Land biologisch-dynamisch nach den Richtlinien des Demeter-Verbandes bewirtschaftet.
Auf über 260 Hektar werden auf dem Hofgut Fleckenbühl im Marburger Land Getreide, Kartoffeln, Marktfrüchte und Viehfutterpflanzen angebaut. Neben dem Ackerbau gehören auch die Schlosserei, die Landschaftspflege mit Obstvermarktung, die Imkerei, die Jagd und die Holzwirtschaft zum Zweckbetrieb Landwirtschaft. In der Viehwirtschaft leben zudem Milchkühe, Rinder und Ziegen.
Die Hof-Gemeinschaft verbindet Ackerbau und Viehhaltung im geschlossenen Hofkreislauf – ein Grundprinzip der biologisch-dynamischen Landwirtschaft. Die pflanzlichen Reste und der tierische Dung werden auf die Ackerflächen zurückgeführt und stehen den Pflanzen als natürlicher Nährstoff zur Verfügung. Die natürliche Düngung und eine weite Fruchtfolge mit Klee-Zwischenfrüchten pflegen so die Fruchtbarkeit des Bodens.
Hinter dem Namen „Fleckenbühler“ steht eine Initiative für Menschen aller Generationen, die gemeinschaftlich drogenfrei leben möchten. Die Landwirtschaft sowie die Traditionswerkstätten der Fleckenbühler an den Standorten Cölbe und Frankfurt dienen der Integration in den gesellschaftlichen Alltag. Die Landwirtschaft, das Bäckerhandwerk und Käserei, Töpferei, sowie Transport- und Umzugsunternehmen sowie die Malerwerkstatt erwirtschaften nicht nur einen Teil des Fleckenbühler Lebensunterhaltes sondern bietet dem Einzelnen auch eine spätere Chance „außerhalb der Gemeinschaft Arbeit zu finden“.
Der gebürtige Crailsheimer Ludwig Seidl lebt und arbeitet bereits seit 10 Jahren bei den Fleckenbühlern. Heute ist er Geschäftsführer des Fleckenbühler Haus Frankfurt.
Gemeinsam mit Ludwig haben wir eine Vereinbarung für unser exzellentes Dinkelbaguette getroffen. Die Bio-Backwerkstatt in Frankfurt Niederrad verwendet ausschließlich Demeter-Rohstoffe aus eigenem Anbau, bzw. aus eigener Haltung sowie von befreundeten Höfen der Region. So wird unser Dinkelbaguette mit dem Getreide vom BIOHOF MAY in der Fleckenbühler Bäckerei exklusiv für die MARGARETE gebacken. Mega lecker, nachhaltig, regional und sozial -was wollen wir mehr?
